Das E-Auto-Abo im Vergleich: Soviel zahlst du für dein Elektrofahrzeug

Folgender Beitrag stützt sich auf einen kürzlich publizierten Beitrag des K-Geld Magazins (20.10.2023) mit einer Reichweite von ca. 200k Personen in der Schweiz, in dem die Preise und Konditionen von E-Auto-Vermieter verglichen werden. Im Fokus: Clyde, Carify, Carvolution, Upto und einige mehr.

Renato Mitra
Geschrieben von Livia am
Dacia Spring an GOFAST Ladestation

Mehr Lärm um Elektroautos, weniger Lärm auf der Strasse

Der Anteil an Elektroautos steigt jährlich. Heute fährt jedes fünfte neu gekaufte Auto elektrisch. Dennoch gibt es bestimmte Vorbehalte gegenüber der E-Mobilität, die wir im Blog Die Wahrheit über Elektroautos: 10 hartnäckige Mythen auf dem Prüfstand aufgeführt haben. Gehörst du zu den Skeptiker:innen? Dann lies weiter!

Mit Abo E-Luft schnuppern

Mit einem E-Auto-Abo machst du dir dein eigenes Bild eines Elektrofahrzeugs und räumst sämtliche bestehenden Unsicherheiten im Nu aus dem Weg. Nur, welches auswählen?

K-Geld hat die Preise bei acht Vermietern von E-Auto-Abos erhoben, und zwar für eine Mietdauer von drei, sechs, beziehungsweise zwölf Monaten. Verglichen wurden die E-Auto-Modelle VW ID.4 und Tesla Model 3 – die Motorisierung und die Ausstattung wurden dabei nicht berücksichtigt, da diese Faktoren variieren. Auch die jeweils günstigsten E-Autos des Vermieters wurden einander gegenübergestellt.

«Der Vergleich geht von einer Fahrleistung von 15’000 Kilometern pro Jahr aus. Dies entspricht einer Fahrleistung von 1’250 Kilometern pro Monat – dem Durchschnitt in der Schweiz.»

Hast du dein Traum-E-Auto gefunden, kannst du es nach Ablauf deiner Mietdauer ganz einfach wieder zurückgeben und ein neues Modell abonnieren. So bleibst du nie auf einem in die Jahre gekommenen Auto sitzen und gehst ganz automatisch mit den neuesten technologischen Innovationen der E-Mobilität mit.

Clyde hat die grösste Auswahl

«Beim VW ID.4 und beim Tesla Model 3 handelt es sich um gängige E-Autos. Sie sind aber nicht bei allen Abofirmen erhältlich. Bei Upto etwa war zum Zeitpunkt des Vergleichs keines dieser Modelle verfügbar. Die grösste Auswahl bietet Clyde, eine Tochter der Autohändlerin Amag, die auf Abos mit E-Autos spezialisiert ist.»

Bei Clyde gibt es praktisch immer einen Neuwagen, es sei denn du entscheidest dich für den Clyde Deal. Das sind neuere Gebrauchtwagen mit ein paar Kilometern auf dem Tacho. Stets frisch ab Service aufbereitet; zu einem stark vergünstigten Preis.

«Bei Carvolution gibt es keine E-Autos für eine Mietdauer von drei Monaten und eine
eingeschränkte Auswahl von Modellen für sechs Monate. Dafür erhält man dort fast immer einen Neuwagen. Bei Upto sind nur Autos für eine Mindestmiete von einem Jahr verfügbar.»

Günstigstes E-Auto

Bei Clyde kostet in diesem Vergleich das günstigste E-Auto im Abo, der Dacia Spring, 799 Franken – bei einer Mietdauer von drei Monaten und einer Reichweite von 314 km.
Bei Carify gibt es den Renault Zoe Iconic für 712 Franken, wobei die Reichweite mit 250 km unterhalb derjenigen des Dacia Spring liegt. Zudem wechselt das Angebot der günstigsten Autos bei Carify fast täglich. Dies, weil Carify eine Vermittlungsplattform für Garagen ist, die ihre Autos vermieten wollen und somit auch die Mietpreise bestimmen.

Besonders bei Clyde und bei keinem anderen Anbieter erhältlich, ist ein Abo inklusive Strom. Denn der Ladestrom ist inbegriffen – an öffentlichen Ladestationen des Swisscharge-Ladenetzwerk in der Schweiz und Europa. Für privates Aufladen gibt es eine Rückvergütung von 30 Rappen pro Kilowattstunde. Dies entspricht beim ID.4 mit einem Monatspaket von 1’500 Kilometern einem Gegenwert von knapp 200 Franken.

Klein(gedruckt), aber OHO

Viele Anbieter verstecken ihre Zusatzkosten gerne in der Fusszeile, wo sie niemand sieht.
«So verlangt Auto Kunz zusätzlich zum Mietpreis eine Anfangspauschale von 149 Franken, bei Carvolution sind es 390 Franken. Bei Carify kostet der Wechsel des Kilometerpakets 50 Franken. Bei den integrierten Versicherungspaketen beträgt der Selbstbehalt pro Vollkaskoschaden von 1000 (Carvolution, Flatdrive, Upto) bis 2500 Franken (Sixt). Gegen eine Extragebühr lässt sich der Selbstbehalt reduzieren.»

Hier geht’s zum ganzen Artikel von K-Geld.

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